Mit Ordinarius dürfen wir nach langer Zeit wieder einmal ein Vokalensemble aus Lateinamerika beim Festival a cappella willkommen heißen. Ordinarius bietet die Musik seiner Heimat Brasilien in Gesangsarrangements für bis zu sechs Stimmen dar und ist damit eine der markantesten Stimmen Brasiliens geworden. Angereichert mit landes- und stiltypischen Perkussionsinstrumenten oder auch Vocal Percussion wird aus traditionellen Liedern bedeutender Musikerinnen und Musiker Brasiliens wie Rosa Passos, Antônio Carlos Jobim oder Vinícius de Moraes eine moderne A-cappella-Variante südamerikanischer Musikkultur. Nach Tourneen in Japan, den USA und quer durch Europa sowie ihrem sechsten Album, das die Gruppe in der Corona-Zeit für und unterstützt durch ihre Fangemeinde aufgenommen hat, ist nun die Zeit für Ordinarius’ a cappella-Premiere in Leipzig gekommen. Wir sagen: Bem-vindo!
„The South American Way“ A cappella
Festivalzielgerade bei „a cappella“ Leipzig mit der strahlenden Musikalität von Ordinarius aus Brasilien
Kurz vor dem großen Finale pulsiert es noch einmal im Haus Leipzig: Das Festival „a cappella“ hat am Freitagabend noch einmal zu einem Einzelkonzert geladen – mit A-cappella-Klängen aus Rio de Janeiro. Wie in einem berauschenden Wind ist die Festivalwoche vorüber gegangen, aber hat zu aller Freude wieder sehr viele Zuschauer mit verschiedenen, hochklassigen Klang- und Gesangswelten versorgen können. Und mit der siebenköpfigen Gruppe Ordinarius gab es dann auch noch einen Tag vor dem großen Abschlusskonzert brasilianische Vokalmusik, die jegliche potentiellen Sorgen mindestens für zwei Stunden vergessen ließ.
Lesen Sie hier die Rezension in Gänze: a cappella 2022 Rezension – Ordinarius